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Halbzeit bei der European Enduro Series! Auch das dritte Rennen der Serie am Kronplatz in Italien unterstrich an diesem Wochenende den hochkarätigen Charakter der Serie. Nach sechs anstrengenden Stages mit insgesamt über 2500 gewerteten Tiefenmetern, siegten Matthias Stonig (AUT – MS Mondraker) und Raphaela Richter (GER – Radon Factory Enduro) in den Pro Kategorien.

EES_Kronplatz_Tobias Reiser _©Hanno Polomsky (18 von 29)

Während die Fahrer die ersten beiden Stages aus eigener Kraft erreichen mussten, halfen bei den letzten vier Stages verschiedene Lifte – und die waren hochwillkommen nach der kräftezehrenden, tretlastigen zweiten Stage, auf der Matthias Stonig die größte Tretpower bewies.

EES_Kronplatz_Ludwig Döhl _©Hanno Polomsky (14 von 29)

Die dritte Stage war eine wahre Achterbahn aus zahllosen perfekt gebauten Anliegern, während Stage Nummer vier nicht nur mit einem schnellen, naturbelassenen Singletrack sondern auch mit einem der schönstgelegenen Startpunkte bei einem Enduro Rennen begeistern konnte. Stage 5 und Stage 6 hatten wieder mehr Bikepark-Charakter: Anlieger an Anlieger, gespickt mit einzelnen Holzelementen ging es gen Tal. Obwohl es keinen einzigen Gegenanstieg gab, waren beide Stages durch ihre Länge konditionell fordernd, selbst die schnellsten Fahrer knackten hier die 10 Minuten Marke nicht.

EES_Kronplatz_Raphaela Richter _©Hanno Polomsky (2 von 29)

Nachdem die letzten Fahrer – erschöpft aber glücklich – die Ziellinie überquerten, konnten die Sieger des Tages gekürt werden. Matthias Stonig (AUT – MS Mondraker) konnte seinen vierten Platz aus dem Prolog verbessern und sicherte sich mit 14 Sekunden Vorsprung vor Ludwig Döhl (GER – Cube Action Team) den Sieg in der Pro Men Kategorie. Marco Arnold (SUI – Giant-Swiss-Team) wurde dritter, dicht gefolgt von Heyden Lee (NZL – Giant/Fox Gravity NZ) und Robert Williams (GBR – UK WTB enduro team).

EES_Kronplatz_Ceremo_ProMen _©Hanno Polomsky (30 von 29)

Mit Bestzeiten auf allen Stages dominierte Raphaela Richter (GER – Radon Factory Enduro) das Feld der Frauen und konnte sich mit über eine Minute Vorsprung vor Birgit Braumann (AUT – Trek Gravity Girls) durchsetzen. Dritte wurde Alexa Hüni (GER – Team Centurion Vaude), gefolgt von Sandra Börner (GER – Fahrwerk Fahrnau/SG) und Stephanie Teltscher (GER – Carver Trailfoundation) auf den Plätzen vier und fünf.

EES_Kronplatz_ _©Hanno Polomsky (28 von 29)

In der Masters Kategorie konnte Rüdiger Jahnel (AUT – Specialized-mountainbiker.at) seinen ersten Platz aus dem Prolog halten und siegte vor Benedikt Purner (AUT – O’fetzn racing) und Walter Martinschitz (AUT – mountainbiker.at).

EES_Kronplatz_Mathhias Stonig _©Hanno Polomsky (12 von 29)

Schnellster Amateur des Tages war Tobias Müller (GER) mit einer Minute Vorsprung vor Kurt Exenberger (AUT – Bikeacademy.com). Felix Förster, der Sieger des Prologs, wurde Dritter. Stephanie Frankl (GER – WOMB – Girlsridetoo.de) gewann die Amateur Women Kategorie vor Denisa Szucsova (SVK – Cykloklub Galanta) and Céline Beer (SUI – bergvelo.ch).

EES_Kronplatz_ _©Hanno Polomsky (29 von 29)

Eins ist sicher: Das gelungene Rennen am Kronplatz macht Lust auf die restlichen Rennen der European Enduro Series. Das nächste Rennen ist am 23. und 24. August in Nauders am Reschenpass im 3-Länder-Eck.

 

Ergebnisse: http://www.enduroseries.eu/media/2535.pdf
Alle Infos zu den weiteren Rennen:www.enduroseries.eu

 

Fotos: (c) Hanno Polomsky

 

(Text: Offizielle Pressemitteilung)

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