[quads id=1]

Überraschende Gewinner bei der Downhill-Rutschpartie von Rotorua

Die Crankworx Serie startete dieses Wochenende in Rotorua. Nach über 24Stunden fühlte es sich an als würde man auf purer Erdnussbutter fahren.

„Die Chance überhaupt ins Ziel zu kommen, war dieses Wochenende wohl 50/50“ // Sam Blenkinsop

Sam meinte das sein Run wohl einer der saubersten gewesen sein müsse, da die meisten Fahrer die Ziellinie nicht ohne Sturz erreicht hätten. Er gewann das Rennen in seiner Heimat mit seinem 29inch Norco Aurum.

Podium Herren:

  1.  Sam Blenkinsop (NZ)            3:13:10
  2. Mick Hannah (AUS)               3:18:24
  3.  Finn Iles (CAN)                      3:28:96

Für Finn Iles war es das erste Rennen in der Elite Kategorie überhaupt.

„Ich berührte mit meinem Bein meinen Reifen und es war sehr knapp das ich rausrutschte, doch ich konnte mich gerade noch retten. Nach dieser Situation dachte ich mir, es ist Zeit ein bisschen ruhiger zu fahren und den Rest der Strecke zu genießen. Ich bin glücklich wie der Tag gelaufen ist und freue mich sehr auf die Saison.“ // Sam Blenkinsop

Sam auf seinem 29er Norco Aurum

 

Bei den Frauen war es ebenfalls ein Tag der „Neulinge“, denn hier gewann Tahnèe Seagrave mit einer Zeit von 4:18:51 bei ihrer ersten Teilnahme an einem Crankworx Event überhaupt, direkt den ersten Platz.

„Es hat sich seit Gestern sehr viel geändert“ sagte Seagrave. „Oben ist es ziemlich neblig. Man konnte nicht mehr als die erste Kurve sehen.. Die Strecke selber war mega sumpfig und klebrig. Ich war ein bisschen deprimiert weil ich hauptsächlich die Sprünge geübt habe und keine der B-Lines. Demnach war ich sehr gespannt, doch ich habe alle B-Lines blind getroffen und sie haben super funktioniert.“

Podium der Damen:

  1.          Tahnèe Seagrave (GBR)         4:18:51
  2.          Emilie Siegenthaler (SUI)        4:30:11
  3.          Miranda Miller         (CAN)       4:51:34

 

Tahnèe Seagrave auf ihrem Transition

Die „Queen of Crankworx points“ Jill Kintner (USA), wurde etwas überraschend Fünfte. Doch für sie war es, dass fünfte Rennen innerhalb von fünf Tagen. Sie hatte einfach so gut wie keine Energy mehr – doch ist zufrieden mit ihrem Ergebnis.

 

 

Previous ArticleNext Article